Gib dem Fairplay eine Chance

1.Rd-Bundesliga gegen Linz 11.10.14

2:6 gegen Linz, aber: Unser Team verdient Unterstützung!

Wir haben uns also entschieden, dass wir in erster Linie mit Eigenbauspielern aus dem regionalem Umfeld antreten werden, unterstützt von Peyo Boychinov aus Bulgarien, der Nr.1 bei den Herren. Zusätzlich “im Talon” haben wir immer noch unsere Spitzenspielerin, Freundin und Mentorin Hanka Prohaszkova, die aber erst dann zum Einsatz kommen soll, wenn “der Hut brennt”.

Am 11.10. kam es im Sacre Coeur Pressbaum zur 1. Begegnung der neuen Saison. Linz siegte dabei – jetzt mit unseren Spielern aus dem Vorjahr, Wolfgang und Rüdiger Gnedt – nicht ganz so überlegen wie erwartet, aber dennoch mit 6:2.

Unsere 2 Punkte sicherten jeweils in den Herreneinzeln, Peyo Boychinov und Ralph Bittenauer.

Warum verdient es Unterstützung:

1.      Bereits am Freitag davor gab es ein gut organisiertes, gemeinsames Training, wo der erweiterte Kader, also unsere Pressbaumer Jugend, mit dabei sein durfte. Da Dani Adamec krankheitsbedingt fehlte, wurde neben Nina Sorger auch Antonia Meinke in das Team geholt.

2.      Der wieder nach Pressbaum, für die Landesliga zurückgekommene Elias Silitonga gefiel unserem Mannschaftsführer Philip Katsaros zu Recht und holte diesen für das Herrendoppel mit Ralph Bittenauer ins Team, wo die Beiden eine sehr faire und überaus knappe Begegnung ablieferten.

3.      Verletzungsbedingt war Stefan Ratheyser nicht im Aufgebot, dennoch war er da und unterstützte als Coach.

4.      Das gesamte Team blieb bis zum letzten Spiel, es gab die notwendige, gegenseitige Unterstützung und ein gemeinsames Abendessen mit Analysen.

5.      Die nächste gemeinsame Trainingsmaßnahme wurde von allen befürwortet.

Verantwortliche der Bundesliga-Pressbaum können sich nicht mehr wünschen, da fällt es nicht schwer, mitzuarbeiten.

“Es war die Selbstständigkeit der Spieler, die beeindruckte. Die Selbstverständlichkeit, wie sie gegenseitig Verantwortung – etwa beim Coachen – übernahmen. Sie waren füreinander da und hatten ein gemeinsames Ziel. Perfekt.”

Was dieses Mal noch zum Erfolg fehlte:

Wir machen uns noch zu viel Druck und sind dabei noch nicht restlos von unserem Können überzeugt. Das führt zu unerzwungenen Fehlern, einem ungenauen Spiel.

Was können wir schon kurzfristig tun:

1.      Selbstverständlich im Training Erstschlaggenauigkeit und Spielzüge erarbeiten, die einem vorab Sicherheit geben.

2.      Im Kopf darf sich kein Spiel als Pflichtsieg manifestieren.

3.      Der eigenen Stärken bewusst sein.

“Wir alle werden Geduld haben, erzwingen wollen wir nichts!”

 

Vielen Dank allen Unterstützern an diesem Wochenende! Wir werden es zurückgeben …